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Gartenhaus M. – Rosenheim
2022 Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage
im Garten einer Villa aus der Gründerzeit
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Neunkirchen am Sand – Ortsmitte
3. Preis Wettbewerb
Realsierungsteil Veranstaltungszentrum
Ideenteil Neugestaltung Ortsmitte
rainer Heinz architekt/ Pogorzalek Architekt/
Kroitzsch Landschaftsarchitekt
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Neugablonz, Wohnbebauung Sudetenstrasse
2. Preis Ideen- und Realisierungswettbewerb
Gablonzer Siedlungswerk Kaufbeueren eG
arge heinz + müller, architekten / Frauscher Landschaftsarchitekt
##Die neue Bebauung reagiert auf die Verkehrsbelastung der Sudetenstraße mit der vorgefundenen Typologie der Straßenrandbebauung. Die Wohnungen in der geschlossenen als Schallschutz wirksamen Bebauung sind nach Westen orientiert.
##Die Gebäude werden in konventioneller Bauweise unter Berücksichtigung einer ökologischen Materialauswahl errichtet – massive Wärmedämmziegel oder alternativ Verbundsteine aus Kalksand und Mineralschaum (Twinstone). Einfache Baukörper und die Reduzierung auf jeweils eine Erschließung (Aufzug) pro Wohngruppe dienen der Wirtschaftlichkeit.
##Es wird ein Passivhausstandard mit kontrollierter Wohnraumlüftung angestrebt. Eine thermische Solaranlage unterstützt die zentrale Wärme- und Warmwasserversorgung.
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##Bewertung des Presigerichts:
##Das Planungskonzept zeigt eine klare Baustruktur, die sich am Verlauf der Sudetenstraße orientiert und mit einer nach Süden ausgerichteten Bebauung angenehm gestaltete Höfe bildet. Über ein Gemeinschaftshaus und mehrere Spielflächen wird ein gut nutzbarer Aufenthaltsbereich geschaffen. Die optimal nach Süden orientierten Wohnungen werden durch einen schmalen Lärmschutzbaukörper hervorragend abgeschirmt. Im EG sind die notwendigen Nebenräume sinnvoll untergebracht; die in den Obergeschossen liegenden kleinen 2-Zimmer-Wohnungen sind gut an den Erschließungskern angebunden, an den auch die Laubengänge anschließen.
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efh. lessingstr. rosenheim
Einfamilienhaus
##restgrundstück am rand der innenstadt
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##wertvoller baumbestand, leichte hanglage, imposanter ausblick in die alpen, dachterrasse
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##familienhaus / fließender grundriss
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##thema:
##innen / außen
##öffentlich /privat
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##ökologisch + wirtschaftlich: natürliche materialien, niedrigstenergie, solartherme, wohnraumlüftung
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##modern und einfach
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Wohnanlage Mattsee
1. Preis Plangutachten/ Realisierung
NF ca. 1.200 m /18 Wohneinheiten
arge heinz + müller architekten, Kaschl – Mühlfellner Architekten
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##Die Bebauungsstruktur der Umgebung wird von der Blockbebauung nördlich und nordöstlich des Grundstückes dominiert. Diese den Ort prägende Struktur wird aufgenommen, zumal die leichte Hang- und Südlage eine ideale Voraussetzung für die Ausrichtung der Wohnungen nach Süden ergibt. Der leichte Schwenk des südlichen Baukörpers weicht einerseits die harte Struktur etwas auf, andererseits gleicht er sich der Ausrichtung der südlich gelegenen Gebäude und dem Straßenverlauf an.
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##Die Grundrisse sind parallel zur Hauptfassade zoniert: Nassraumzone, Gangzone, Schrank- und Abstellraumzone mit Notkaminen, Aufenthaltsraumzone, Terrassenzone, Freiraumzone.
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##Wohn-, Kinder- und Schlafzimmer sind an der Sonnenseite situiert und können somit alle die südlich vorgelagerte „Veranda“ mitbenutzen.
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FH Kaiserslautern / Kammgarngelände
9. Rang interdisziplinärer Realisierungswettbewerb in 2 Phasen
Zusammenführung der FH auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei/ HNF rd. 16.000 m2 / Passivhausstandard
arge heinz+müller architekten/Haidacher Landschaftsarchitekt/ IB Wambach ZT
##Umbau und Neubau als Passivhaus. Grundsätzlich werden die Neubauten als möglichst kompakte Baukörper entwickelt. Die temperierte Erschließungshalle hinter der alten Fassade stellt einen zentralen Bestandteil des Energiekonzeptes dar. Hier vorgewärmte Luft versorgt die geheizten Bereiche mit Niedrigtemperatur (ua. Bauteilaktivierung). Die großzügige Zone schafft so mehrfachen Wert: sie rückt die historische Substanz ins Blickfeld – schafft eine Zone mit ganzjähriger Aufenthaltsqualität außerhalb der beheizten Kubatur.
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##FREIRAUM – LANDSCHAFT
##Die bereits angelegte Allee in der Schönstrasse wird bis zum Pförtnerhaus vorgezogen. Vor dem Haupteingang entsteht ein befestigter Platz mit Baumreihen im Kontrast zum anschließenden freien Landschaftsgarten. Die Zone entlang der Felswand stellt den markantesten Bereich dar. Diese Zäsur mit ihrer trennenden Wirkung steigert ein direkt am Fels entlang verlaufendes Wasserbecken, dem im Westen ein Pflanzstreifen mit vorgelagertem offenen Gerinne entspricht. Dieses ermöglicht zugleich die Retention der Dachwässer.
##Diese Elemente schieben sich bis an den bestehenden Treppenturm heran und verknüpfen so die Zone am Fels mit dem Kammgarnpark. Das Mensa- und Seminargebäude nutzt mit südwest orientierten Terrassen die bevorzugte Lage an diesem Knoten.