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Markt Haag i. OB
Masterplan Innenstadt
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Stadt Tirschenreuth
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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Stadt Bärnau
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
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Neue Mitte Dietramszell
2017 Beauftragung Neugestaltung der Ortsmitte – Klostervorplatz – Richteranger – Anger – Umgestaltung Einmündung Staatsstraße zum Dorfplatz – Waldparkplatz
2019 Ausbau Gehweg Münchener Str. nach Schönegg
2020 1.BA Waldparkplatz Realisierung
2021 2.BA Richteranger geplant, zurückgestellt
2022 3.BA Neugestaltung Klostervorplatz und Dorfplatz
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Markt Laaber
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
Feinuntersuchung Parkplätze
rainer heinz architekt / iq-projektgesellschaft
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Markt Haag
Städtebauliche Beratung
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Wettbewerb Pegnitzquartier Stadt Fürth
Ideenwettbewerb „Pegnitzquartier“ Stadt Fürth
ein 3.Preis
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Gartenhaus M. – Rosenheim
2022 Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage
im Garten einer Villa aus der Gründerzeit
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Stadt Windischeschenbach
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
ISEK
rainer heinz architekt / iq-projektgesellschaft
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Strandbadinsel Seebruck
städtebauliche und freiraumplanerische
Feinuntersuchung Strandbadinsel
städtebauliche Beratung
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Ortsmitte Ramsau
Feinuntersuchung
in Planung
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Ortszentrum Fürstenzell
Realisierungswettbewerb 3.Preis
Arge mit T. Frauscher, Landschaftsarch
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Bahnhofsareal und Bahnhofstraße Gauting
Ideenwettbewerb 2.Preis (ein 1. Preis wurde nicht vergeben)
mit Frauscher Landschaftsarchitekt
##BAHNHOFSQUARTIER
##Ankunftsort, Mobilitätsdrehscheibe und zentraler Einkaufsstandort – städtisch geprägt
##Das Bahnhofsgebäude bleibt markanter Fluchtpunkt. Als historisches Zitat wird der prägende Mittelbau erhalten, flankiert mit einer kleinen Markthalle zum Busbahnhof und mit Radparkhaus im Nordflügel.
##Der Zentrale Busbahnhof wird um einen zentralen Steig mit gemeinsamem Wartedach organsiert.
##Das neue Wohn-, Einkaufs- und Dienstleistungsgebäude orientiert sich sowohl zur Bahnhofstrasse als auch zum neuen ZOB. Es beinhaltet gleichzeitig kleinere Ladenlokale zur Straße und zum ZOB als auch einen großflächigeren Markt im rückwärtigen Bereich.
##Der Gedanke mit Radschutzstreifen am Bahnhofsplatz den Radverkehr zu sichern und zu stärken, wird übernommen. Es wird vorgeschlagen dieses Prinzip durchgängig in der Bahnhofstrasse bis zum Hauptplatz fortzusetzen.
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Neunkirchen am Sand – Ortsmitte
3. Preis Wettbewerb
Realsierungsteil Veranstaltungszentrum
Ideenteil Neugestaltung Ortsmitte
rainer Heinz architekt/ Pogorzalek Architekt/
Kroitzsch Landschaftsarchitekt
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Regensburg, St.-Georgen / Schwanenplatz
3.Rang Realisierungswettbewerb
mit Frauscher Landschaftsarchitekt
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Ortsmitte Strass, Markt Burgheim
2.Preis Realisierungswettbewerb
mit kroitzsch landschaftsarchitektur
##NEUER DORFPLATZ
##Der Platz wird mit dem notwendigen Gefälle zum Schlossparkt aufgeschüttet, sodass ein ebenerdiger Zugang zum neuen Dorfladen im Jagdschloss entsteht und dieses in den Platz mit einbezieht.
##Der dazugehörige Freisitz belebt den Platz.
##Eine niedrige Mauer leitet zum etwas tiefer gelegenen Schlosspark über – so entsteht hier ein „Balkon“.
##Die markanten Bäume des Parks strahlen auf den Platz.
##Die Schauseite der Kirche erhält ein Eingangspodest und wird dadurch sensibel hervorgehoben.
##Die Straße wird in die Platzgestaltung einbezogen und als Teil dessen gesehen.
##Die gepflasterte Platzfläche wird gegliedert durch eine einbeschriebene Fläche mit einer wassergebundenen Decke. Maibaum, die versetzte Martersäule und die „Neue“ Dorflinde ergänzen die Gestaltung.
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##So wandelt sich der Kirchenvorplatz zum neuen Ortsmittelpunkt
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Dorfplatz St. Erasmus, Waldkraiburg
Planung im Rahmen der Dorferneuerung
BA1: Neuer Dorfplatz
Architektouren 2014 – ausgewähltes Projekt
##Vor der spätgotischen Filialkirche St. Erasmus wird auf der durch einen Abbruch einens Wohnhauses freigewordenen Fläche ein attraktiver Ortsmittelpunkt geschaffen.
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##Ein großzügiger, multifunktionaler und angemessen begrünter Dorfplatz entsteht, der gleichzeitig die Lage eines ehemaligen Schlosses symbolisch mit Sitzblöcken aufzeigt.
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##Die westlich der Kirche gelegene Platzfläche ist gegliedert in einen gepflasterten Bereich, in den eine wassergebunde Decke einbeschrieben ist.
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##Der athmosphärische Platzrand mit Sitzbereich am Übergang zum Friedhof wird mit einer Reihe kleinkroniger Bäume begleitet .
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Stadtplatz, Eggenfelden
Realisierungswettbewerb Neugestaltung der Innenstadt 1.Preis
Neugestaltung Stadtplatz (Moderation/ Runder Tisch zum Gestaltungskonzept)
arge eggenfelden heinz+müller architekten
Architektouren BYAK 2013 – ausgewähltes Projekt
##Der Stadtplatz war zuletzt 1938/39 nach den Erfordernissen einer Hauptverkehrsstraße umgestaltet worden. Die Verkehrsbelastung beträgt ca. 12.000 KFZ/Tag.
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##Die Neugestaltung erhöht die Aufenthaltsqualität, stärkt die Identifikation und trägt somit zur Revitalisierung der Innenstadt bei.
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##Eine einheitliche Oberfläche aus Granitplatten zieht die verschiedenen Funktionen gestalterisch zusammen und betont so den markanten historischen Stadtraum. Auf trennende Kanten wird soweit möglich verzichtet.
##Die Fläche zwischen dem Gehbereich und der in etwa mittig liegenden Fahrbahn wird nach Bedarf für verschiedene Nutzungen freigegeben: Parken, Markt, Festveranstaltungen, Gastronomie, Aufenthalt, etc.
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##Die Beleuchtung folgt einem innerstädtischen Lichtkonzept. Speziell berechnete Sonderleuchten schaffen eine markante Nachtstimmung.
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Fischbrunnen Platz, Eggenfelden
Neugestaltung des Auftakts in die Innenstadt
arge eggenfelden heinz+müller architekten
##Der Fischbrunnenplatz mit seinem mittelalterlichen Tor ist der historische Auftakt in die Innenstadt.
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##Ergänzt wird der Bauabschnitt durch die Neugestaltung der angrenzenden Hafner und Kirchengasse, des Vorplatzes vor dem Stadttor und der Einbindung der „Vorstadt“, der Straubinger Straße.
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##Die Neugestaltung stärkt die Aufenthaltsqualität des vorher vom Verkehr geprägten Platz .
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##Die Platzfläche wird als homogene Fläche mit einheitlichem heimischen Natursteinbelag belegt. Auf Kanten wird weitgehend verzichtet. Notwendige Markierungen werden reversibel ausgeführt.
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##In der Mitte des Platzes wird mit einem Brunnen als Kunstobjekt akzentuiert.
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##Die Beleuchtung erzeugt mit seinen eigens berechneten Leuchten eine athmosphärische Stimmung.
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Bergstr – Franzisaner Platz – Klosterstr, Eggenfelden
Neugestaltung eines innerörtlichen Straßenzugs
arge eggenfelden heinz+müller architekten
## Der Straßenzug um die Innenstadt stellt historisch die erste Erweiterung der Altstadt dar. Die teilweise dörflich geprägte Situation wird städtbaulich aufgewertet, der Wohnwert im Sanierungsgebiet gesteigert.
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##BERGSTRASSE: Die neue Fußwegeverbindung zur Stadtmitte wird durch einen aufgepflasterten Fahrbahnstreifen verdeutlicht. Die bislang ca. 2m hohe trennende Stützwand wird unter das zukünftige Niveau abgebrochen und teilweise durch eine grüne Böschung ersetzt. Die Kreuzung im Franziskanerplatz wird richtungsneutral gestaltet. Die talseitige Fußwegeverbindung wird wieder hergestellt.
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##Der FRANZISKANERPLATZ wurde von einer großzügig ausgebauten Kreuzung zu einem Areal umgestaltet, das die umliegenden Denkmäler wie Kloster, Kirchen und den Friedhof betont. Er ist wieder als Platz erlebbar. Die Straßen nehmen nun weniger Raum ein, dafür wurde mehr Aufenthaltsqualität für Fußgänger geschaffen und die Gehwege zur Bergstraße großzügig angelegt. Die Gehwege und Seitenflächen sind mit gut begehbarem Naturstein gepflastert, ebenso die Fahrbahn im Bereich des Franziskanerplatzes.
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##Die KLOSTERSTRASSE hat nach der Umgestaltung, bei der auch die Fahrbahn leicht versetzt wurde, nun auf beiden Seiten einen Gehweg. Pflanzarbeiten mit Bäumen werten Straße und Aufenthaltsbereiche erheblich auf.
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Maxhütte-Haidhof / ISEK
Grobanalyse
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
rainer heinz architekt / iq-projektgesellschaft
##Stadtentwicklung bedeutet für die kommunalen Entscheidungsträger, sich den vielfältigen örtlichen und überörtlichen Herausforderungen, denen sich eine Stadt als dynamische Siedlungsform gegenübersieht, aktiv zu stellen.
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##Ziel muss es sein, die sich wandelnden Rahmenbedingungen aber auch die sich verändernden Nutzungsansprüche aufzugreifen und nachhaltige Stadtstrukturen zu entwickeln. Eine in diesem Sinne verstandene zielgerichtete und langfristig angelegte Stadtentwicklungsplanung erfordert ein Stadtentwicklungskonzept als entsprechende strategische Grundlage.
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##Nachdem sich die Stadt Maxhütte-Haidhof in der Vergangenheit erfolgreich der städtebaulichen Entwicklung ihrer Ortsteile gewidmet hat, liegt die Zielsetzung der Stadtentwicklungsplanung für die nächsten Jahre darin, die am Hauptort vorliegenden städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen Defizite verstärkt anzugehen und abzubauen. Dadurch soll vor allem das gerade am Hauptort Maxhütte – im Vergleich zu den übrigen Orten und Ortsteilen der Stadt Maxhütte-Haidhof – nur wenig ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl gefördert werden.
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Maxhütte-Haidhof / Quartierskonzept
konzeptionelle Planung auf Quartiersebene /
Leitprojekt Rathausplatz
##Ziel des Leitprojektes Rathausplatz ist es, am Rathausplatz eine multifunktionale und wahrnehmbare Stadtmitte zu schaffen. Hierfür sollen eine Funktionsanreicherung in der Randnutzung und dieWeiterentwicklung des Rathausplatzes als Veranstaltungsort erfolgen.
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##Ziel
##multifunktionale und wahrnehmbare Stadtmitte
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##Entwicklungsbedarf:
##- Aufenthaltsqualität
##- Gastronomie
##- Besuchsanlässe
##- Veranstaltungsort
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Neugablonz, Wohnbebauung Sudetenstrasse
2. Preis Ideen- und Realisierungswettbewerb
Gablonzer Siedlungswerk Kaufbeueren eG
arge heinz + müller, architekten / Frauscher Landschaftsarchitekt
##Die neue Bebauung reagiert auf die Verkehrsbelastung der Sudetenstraße mit der vorgefundenen Typologie der Straßenrandbebauung. Die Wohnungen in der geschlossenen als Schallschutz wirksamen Bebauung sind nach Westen orientiert.
##Die Gebäude werden in konventioneller Bauweise unter Berücksichtigung einer ökologischen Materialauswahl errichtet – massive Wärmedämmziegel oder alternativ Verbundsteine aus Kalksand und Mineralschaum (Twinstone). Einfache Baukörper und die Reduzierung auf jeweils eine Erschließung (Aufzug) pro Wohngruppe dienen der Wirtschaftlichkeit.
##Es wird ein Passivhausstandard mit kontrollierter Wohnraumlüftung angestrebt. Eine thermische Solaranlage unterstützt die zentrale Wärme- und Warmwasserversorgung.
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##Bewertung des Presigerichts:
##Das Planungskonzept zeigt eine klare Baustruktur, die sich am Verlauf der Sudetenstraße orientiert und mit einer nach Süden ausgerichteten Bebauung angenehm gestaltete Höfe bildet. Über ein Gemeinschaftshaus und mehrere Spielflächen wird ein gut nutzbarer Aufenthaltsbereich geschaffen. Die optimal nach Süden orientierten Wohnungen werden durch einen schmalen Lärmschutzbaukörper hervorragend abgeschirmt. Im EG sind die notwendigen Nebenräume sinnvoll untergebracht; die in den Obergeschossen liegenden kleinen 2-Zimmer-Wohnungen sind gut an den Erschließungskern angebunden, an den auch die Laubengänge anschließen.
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Dietramszell Dorferneuerung
Vorbereitungsplanung
mit T. Frauscher, Landschaftsarchitekt
##Das Kloster und sein Vorfeld stellt den markanten und weit nach außen wirkenden Identifikationspunkt der Großgemeinde dar. Die Überlagerung der verschiedenen Nutzungen in diesem sehr engen Bereich zieht große Flächenansprüche nach sich und erzeugt vielfältige Verkehrsprobleme.
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##Aber auch durch den Wandel von der landwirtschaftlichen Nutzung zum Wohnstandort entstanden in den Ortsteilen vielfältige Defizite, sowohl in der Gestaltung als auch durch den Wegfall der bisherigen Nutzung.
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##Die Dorferneuerung kann mit den vorgeschlagenen Maßnahmen dazu beitragen die bestehenden Defizite abzubauen und eine positive Dorfentwicklung in sozialer, aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu initiieren.
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Parsberg / ISEK
Integriertes Stadtentwicklungskonzept
rainer heinz architekt / iq-projektgesellschaft
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##Für die Wahrnehmung eines Areals als Stadtzentrum sind noch heute die historische Entstehung, der Besatz mit symbolträchtigen Einrichtungen sowie die zentrale räumliche Lage maßgeblich.
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##Die heutige Wahrnehmung eines Stadtzentrums wird darüber hinaus insbesondere durch die Versorgungsfunktion bestimmt. So ist ein Stadtzentrum in seiner Funktionsfähigkeit als Ort des öffentlichen Lebens abhängig von Multifunktionalität und Dichte, um eine ausreichende Frequentierung zu erhalten.
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##Diese beiden Voraussetzungen für den Erhalt und die Stärkung der Funktionsfähigkeit des
Stadtzentrums sind nicht nur innerhalb des Stadtzentrums selbst zu schaffen, sondern setzen ein gesamtstädtisches Leitbild voraus, das Innenentwicklung als Planungs- und Handlungsmaxime festschreibt.##
##Im Bereich der Wohnbauflächenentwicklung setzt eine verstärkte Innenentwicklung an der räumlichen Verteilung der Wohnbevölkerung an. Je geringer die wahrnehmungs- und entfernungsbezogene Distanz zwischen dem Wohnstandort der Parsberger Wohnbevölkerung und dem Stadtzentrum ausfällt, desto höher ist die Attraktivität des Stadtzentrums als Versorgungsstandort.
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Gebiet „Brandl“, Neuburg Donau
Vorbereitende Untersuchung
im Rahmen der Städtebauförderung
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##Nach dem verheerenden Hochwasser 1999 entstand eine intensive Diskussion um die Hochwasserfreilegung des Untersuchungsgebiets. Im Zusammenhang mit der diskutierten Verlagerung der Stadtwerke am Unteren Brandl, sowie angesichts der hier vorhandenen sichtbaren Struktur- und Gebäudemängel erkannte die Stadt die Notwendigkeit einer umfassenden Sanierung des Untersuchungsgebiets.
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efh. lessingstr. rosenheim
Einfamilienhaus
##restgrundstück am rand der innenstadt
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##wertvoller baumbestand, leichte hanglage, imposanter ausblick in die alpen, dachterrasse
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##familienhaus / fließender grundriss
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##thema:
##innen / außen
##öffentlich /privat
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##ökologisch + wirtschaftlich: natürliche materialien, niedrigstenergie, solartherme, wohnraumlüftung
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##modern und einfach
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ZOB, Eggenfelden
Parkplätze und Zentraler Omnibusbahnhof
Realiserung in 2 Bauabschnitten 2007 und 2012
arge eggenfelden heinz+müller architekten
Architektouren BYAK 2009 – ausgewähltes Projekt
##Die Neuordnung des ZOB am Rand der Innenstadt war dringend erforderlich.
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##Der zentrale Hauptsteig mit einem Wartedach für ca 200 Personen führt zu einer erheblichen Verbesserung des ÖPNV. Ein breiter, von Platanen gesäumter Weg hebt die Bedeutung hervor und führt um ZOB.
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##Der mit lichten Gleditschien bepflanzte neue Parkplatz entlastet die Innenstadt.
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##Der im 2.Bauabschnitt neu erichtete Vorplatz an der Öttinger Straße markiert den Eingang zur Altstadt. Die Sitzbank aus Betonfertigteilen schirmt die Parkplätze ab und bietet eine attraktive Aufenthaltsmöglichkeit unter einer Baumguppe.
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Wohnanlage Mattsee
1. Preis Plangutachten/ Realisierung
NF ca. 1.200 m /18 Wohneinheiten
arge heinz + müller architekten, Kaschl – Mühlfellner Architekten
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##Die Bebauungsstruktur der Umgebung wird von der Blockbebauung nördlich und nordöstlich des Grundstückes dominiert. Diese den Ort prägende Struktur wird aufgenommen, zumal die leichte Hang- und Südlage eine ideale Voraussetzung für die Ausrichtung der Wohnungen nach Süden ergibt. Der leichte Schwenk des südlichen Baukörpers weicht einerseits die harte Struktur etwas auf, andererseits gleicht er sich der Ausrichtung der südlich gelegenen Gebäude und dem Straßenverlauf an.
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##Die Grundrisse sind parallel zur Hauptfassade zoniert: Nassraumzone, Gangzone, Schrank- und Abstellraumzone mit Notkaminen, Aufenthaltsraumzone, Terrassenzone, Freiraumzone.
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##Wohn-, Kinder- und Schlafzimmer sind an der Sonnenseite situiert und können somit alle die südlich vorgelagerte „Veranda“ mitbenutzen.
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Grüne Mitte Zellerau, Würzburg
2. Preis
städtebaulichen und landschaftsplanerischen
Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil
arge heinz+müller architekten/ Frauscher Landschaftsarchitekt
##Neugestaltung des Stadtteilzentrums Zellerau im Westen der Würzburger Altstadt.
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##Aufgabe war die Schaffung eines neuen zentralen Platzes mit Neubau eines Jugendzentrums, sowie einer Grünachse von der „Neuen Mitte Zellerau“ zum Main.
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##Neben den Wegebeziehungen wurden Freiflächen mit Spiel- und Aufenthaltsqualität neu geschaffen, sowie die umliegenden Straßen verkehrsberuhigt und qualitativ verbessert.
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Aidenbach Marktplatz
1. Preis Realisierungswettbewerb
Neugestaltung Straßen und Plätze der Innenstadt
Projekt der Architektouren / Bayerischen Architektenkammer
arge heinz architekt / Faltermeier Architekt
##Aufgabe war den verlorengegangenen Charakter dieses traditionsreichen Marktplatzes wieder herzustellen. Durch die Verschiebung der Durchgangsstrasse aus der Platzmitte und der Öffnung und Neugestaltung eines Bachlaufs entstehen atmosphärische, unterschiedlich zu nutzende Platzbereiche. Umgestaltet werden Brunnen und Denkmal, sowie neues Buswartehaus und Kunstwerk zu markanten Akzenten. Die eigens für diesen Ort entwickelte Lichtgestaltung inszeniert eine prägnante und angemessene Nachtwirkung des Platzes. Um die Einheitlichkeit des Raums zu stärken sind die Oberflächen im wesentlichen auf Granit bzw. wassergebundene Decke beschränkt.
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##Beleuchtungskonzept
##Wir wollten eine dem ländlichen Charakter des Marktplatzes entsprechende Beleuchtung realisieren. Nicht die gleichmäßige Ausleuchtung nach DIN steht im Vordergrund, sondern die Schaffung einer prägnanten nächtlichen Athmosphäre. Entscheidend ist eine hohe Lichtqualität (Farbtreue) und eine gleichmäßige blendfreie Beleuchtung. Erreicht wird dies durch einen Lichtstreifen längs der Fassaden, die durch den Widerschein des Bodens beleuchtet werden, sowie als Kontrast die „dunkle Mitte“, die durch Akzentbeleuchtung der wichtigen Bauteile in eine stimmungsvolle Spannung versetzt wird.
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##Design Leuchte – heinz architekt
##Lichtdesign – Conceptlicht
##Serienproduktion – Lehner WerkMetall
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FH Kaiserslautern / Kammgarngelände
9. Rang interdisziplinärer Realisierungswettbewerb in 2 Phasen
Zusammenführung der FH auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei/ HNF rd. 16.000 m2 / Passivhausstandard
arge heinz+müller architekten/Haidacher Landschaftsarchitekt/ IB Wambach ZT
##Umbau und Neubau als Passivhaus. Grundsätzlich werden die Neubauten als möglichst kompakte Baukörper entwickelt. Die temperierte Erschließungshalle hinter der alten Fassade stellt einen zentralen Bestandteil des Energiekonzeptes dar. Hier vorgewärmte Luft versorgt die geheizten Bereiche mit Niedrigtemperatur (ua. Bauteilaktivierung). Die großzügige Zone schafft so mehrfachen Wert: sie rückt die historische Substanz ins Blickfeld – schafft eine Zone mit ganzjähriger Aufenthaltsqualität außerhalb der beheizten Kubatur.
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##FREIRAUM – LANDSCHAFT
##Die bereits angelegte Allee in der Schönstrasse wird bis zum Pförtnerhaus vorgezogen. Vor dem Haupteingang entsteht ein befestigter Platz mit Baumreihen im Kontrast zum anschließenden freien Landschaftsgarten. Die Zone entlang der Felswand stellt den markantesten Bereich dar. Diese Zäsur mit ihrer trennenden Wirkung steigert ein direkt am Fels entlang verlaufendes Wasserbecken, dem im Westen ein Pflanzstreifen mit vorgelagertem offenen Gerinne entspricht. Dieses ermöglicht zugleich die Retention der Dachwässer.
##Diese Elemente schieben sich bis an den bestehenden Treppenturm heran und verknüpfen so die Zone am Fels mit dem Kammgarnpark. Das Mensa- und Seminargebäude nutzt mit südwest orientierten Terrassen die bevorzugte Lage an diesem Knoten.